etwas für Mutige
Kräuterhonig aus Wildkräutern
3 Handvoll | Tannenzweig(e), junge frische Spitzen |
1 Bund | Waldmeister, angetrockneten |
3 Handvoll | Blüten, frische Löwenzahnblüten mit Kelch |
2 Handvoll | Blüten, frische Gänseblümchenblüten |
2 Handvoll | Gundermann, junger mit Kraut und Blüten |
2 | Blüten -Stängel vom Kriechenden Günsel ohne Blätter |
2 Stängel | Zitronenmelisse |
1 Handvoll | Vogelmiere, frische mit Büten |
5 Stück | Giersch, ganz junge Spitzen (klein) |
3 Stück | Brennnesseln, kleine Spitzen |
3 Stängel | Klettlabkraut |
2 Stängel | Hirtentäschel, mit Blüte |
n. B. | Blüten der roten Taubnessel |
1 | Zitrone(n), Bio |
500 g | Rohrzucker, braunen |
500 g | Zucker |
1 1/2 Liter | Wasser |
5 Blätter | Spitzwegerich, junge Blätter |
Alle Kräuter, außer die Blüten, wie Löwenzahn- und Gänseblümchenblüten, erst einmal waschen und in Salatschleuder trocken schleudern.
Den Waldmeister bündeln und über Nacht anwelken lassen.
Die restlichen Kräuter in einem Topf mit 1,5 l Wasser ansetzen, mit der Zitrone aufkochen und 5-10 Min. leicht köcheln lassen. Von den Kräutern wie, Vogelmiere, Hirtentäschel mit Blüte, Giersch, Brennnesselspitzen, Spitzwegerich und Klettlabkraut, habe ich in der Menge nur wenig genommen. Vom Kriechenden Günsel, dem Gundermann und auch Zitronenmelisse dann schon etwas mehr und die Blüten von der roten Taubnessel je nachdem wie viel man zusammen bekommt und gesammelt hat.
Der Hauptanteil ist Löwenzahnblüten, Gänseblümchen und auch die Tannenspitzen.
Den gekochten Sud habe ich abkühlen lassen und erst nachdem er kalt war, das Bündel mit dem Waldmeister rein gehangen. Bitte nicht ganz rein hängen, die Stängel nicht und nur soweit die Blätter, so dass sie im Sud sind.
Das Ganze habe ich 2 Tage abgedeckt kühl stehen lassen und erst dann durch ein Sieb abgeseiht. Dem Sud dann den braunen, sowie den weißen Zucker zugesetzt und dann aufgekocht und unter ständigem Rühren, ca. 1-2 Stunden, dickflüssig wie Honig kochen.
Wenn richtige Konsistenz, dann in Gläser oder bei Sirup in Flaschen abfüllen.
Er schmeckt sehr gut und hat durch die Kräuter seine eigene Note. Der Waldmeister hat hieran seinen Anteil, sowie die Maispitzen der Tanne.
Probiert es aus, wenn nicht anders vorhanden dann auch mit anderen Kräutern und Blüten
Tipp: der Waldmeister sollte nicht fehlen.....
Quelle:
Landidee
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